Gibt es Momente, in denen du die Stimmgabel wild schwingen spürst oder deine Gitarre schief klingt? Dies ist etwas Entscheidendes, das oft übersehen wird – eine perfekt gestimmte Gitarre ist nicht immer perfekt gestimmt! Mit unserem Leitfaden zur Schaffung einer angenehmen Umgebung im Studio- und Übungsbereich bleibst du motiviert, kreativ und energiegeladen!

Während der Probe waren wir angenehm überrascht, wie gut alles lief! Der Begriff “Fat & Nasty” ist in der Musikproduktion sehr beliebt geworden, insbesondere wenn es um Gitarren- und Rockgenres geht. Durch das Mischen mehrerer verzerrter Gitarren können Produzenten einzigartige Sounds mit einer dichten Textur für den Song erstellen. Dieser Prozess, Gitarren zu schichten, um eine reichhaltigere Klanglandschaft zu erzeugen, wird in der modernen Musikproduktion immer beliebter. Selbst die stilvollsten und fortschrittlichsten Gitarren müssen richtig gestimmt werden, um den gewünschten Sound zu erzielen. Dies gilt insbesondere für Vintage-Instrumente und billigere Modelle, bei denen bereits kleine Fehler in der Stimmung ihren Klang drastisch beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, sie mit großer Sorgfalt zu stimmen, wenn du einen guten Gesamtklang wünschst. Keine digitale Lösung zu haben, kann sich nachteilig auf deine Klangqualität auswirken, daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass du die richtige hast. Wenn deine Stimmung nicht präzise oder zuverlässig ist, wirst du mit den Ergebnissen unzufrieden sein. Um dir zu helfen, den perfekten Klang aus deiner Gitarre herauszuholen, haben wir unser Fachwissen gesammelt und einige Richtlinien erstellt, die dir beim Stimmen der Gitarre unterstützen. So vermeidest du Missverständnisse, während du dein Instrument vorbereitest.

 
1. Drehe den Tone-Poti runter

Das Hauptziel eines Stimmgeräts ist es, den Grundton einer Saite präzise zu erkennen. Übermäßiges Rauschen und Obertöne können die Genauigkeit verringern, daher ist es am besten, das Stimmen in einer ruhigen Umgebung zu versuchen, um maximale Genauigkeit zu gewährleisten. Um die Präzision beim Stimmen eines Musikinstruments zu gewährleisten, ist es wichtig, das Potentiometer richtig zu verwenden. Der beste Ansatz wäre, die Lautstärke zu verringern, sodass du einen mäßig gedämpften Klang erhältst. Das Herunterdrehen des Potentiometers hat zahlreiche Vorteile; Es hilft, Rauschen zu reduzieren und macht die Abstimmung einfacher. Es ist besonders für Bassisten wichtig, daran zu denken, den Knopf danach wieder hochzudrehen, da sie diese Änderung möglicherweise nicht sofort bemerken.

2. Stelle die Gitarre auf den Neck-/Rhythm-Pickup

Regelmäßige Abstimmung ist von größter Bedeutung, um ein hohes Maß an Genauigkeit bei der Frequenz aufrechtzuerhalten. Es mag nicht so einfach erscheinen, aber es ist wahr, wie durch die Theorie der Obertonreihen gestützt. Je mehr du es mit der Grundfrequenz fütterst, desto besser wird seine Ausgabe sein. Eine interessante Beobachtung ist, dass bei genauerer Betrachtung die Kernfrequenz (1) zusammen mit ihren höheren Harmonischen (2), (4) & (8) Oktaven voneinander entfernt sind. Indem du deinem Gitarrenspiel “Flagelet”-Noten hinzufügst, erhältst du eine neue Ebene der Einsicht. Es ist besonders auffällig, wenn du den 4., 5., 12. und 24. Bund erreichst – auch wenn es sich über dem Tonabnehmer an deinem Gitarrenhals befindet! Diese Obertöne verleihen deiner Musik mehr Tiefe und Textur und machen jeden Song interessanter.

3. Schlage die Leersaite über dem zwölften Bund an statt über dem Pickup

Hier gelten die gleichen Prinzipien wie in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben, zumal das zuvor erwähnte Obertonprinzip weiterhin gilt. Wenn du die genauesten und präzisesten Ergebnisse erzielen möchtest, achte darauf, die Saite nahe an der Stelle zu zupfen, an der Oktavobertöne mit größerer Wahrscheinlichkeit entstehen. Wenn du die Saite zu hart oder zu nah am Tonabnehmer anschlägst, können außerdem Hintergrundgeräusche entstehen, die das Stimmgerät stören.

4. Immer von unten anschleichen!

Stimmgeräte haben eine eingebaute Leuchtanzeige, die uns anzeigt, ob die Saiten richtig eingestellt sind. Wenn die Lichter grün leuchten, zeigt dies an, dass die Saiten gestimmt sind und dass du sie richtig eingestellt hast. Um eine möglichst konsistente Stimmung zu gewährleisten, senke die Saiten etwas ab, bevor du sie allmählich auf die gewünschte Tonhöhe anhebst. Dieser Ansatz verhindert nicht nur, dass Hals und Mechaniken durch übermäßige Spannung belastet werden, sondern stellt auch sicher, dass dein Instrument perfekt gestimmt ist. Es ist möglich, dass die Stimmung instabil wird, wenn der Druck nicht richtig eingestellt ist. Dies kann zum “Springen” des Instruments und zum Zusammenbruch seiner Mechanik führen, egal wie hoch oder niedrig der Druck ist. Um diese plötzlichen Spannungsabfälle zu stoppen, ist es wichtig, den Druck auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Es kann zwar auch hilfreich sein, die Spannung schrittweise zu erhöhen – die Einstellung auf höhere Werte verhindert, dass diese unerwarteten Änderungen häufig auftreten.

 

5. Stimme die Saiten immer „aufwärts“ 

Um die Saiten zu stimmen, beginne damit, zuerst die tiefste Saite zu stimmen, und bewege dich dann nach oben. Denke auch daran, dass dickere Saiten mehr Spannung bewältigen können als dünnere, da die Dicke der Saiten das Spannungsverhältnis beeinflusst. Daher ist es sinnvoll, zuerst die schwereren Saiten zu stimmen und dann zu den leichteren überzugehen. Diese Strategie hilft dabei, die Stimmung korrekt und konsistent zu halten. Mit einem Forward-Tuning-Ansatz kannst du sicherstellen, dass alle deine Saiten genau und konsistent gestimmt sind, mit geringfügigen Änderungen an der Originalsaite. Dies ist im Vergleich zu einem Reverse-Tuning-Ansatz bei weitem vorzuziehen.

6. Spiele im Studio dickere Saiten

Die Art der Saiten, die du verwendest, hängt von den Sound- und Spieleinstellungen ab, die du wählst. Im Allgemeinen sind Saiten mit dickerer Stärke dafür bekannt, länger in Stimmung zu bleiben, einen stärkeren Klang von Tonabnehmern zu erzeugen und Spieler nicht mit einem harten Geräusch verrückt zu machen, wenn sie härter spielen. Extrem dünne und tiefe E-Saiten können im Studio schwierig zu verwenden sein oder wenn du Stimmungen wie Drop-D oder Drop-C anpassen möchtest. Es ist ratsam, zweimal nachzudenken, bevor du entscheidest, ob 10-Gauge-Saiten ausreichen oder ob 11-Gauge-Saiten erforderlich sind. Die Spannung und Saitenlage der Gitarre kann dadurch beeinträchtigt werden und erfordert möglicherweise eine professionelle Anpassung, um sie auf das gewünschte Niveau zurückzubringen. Diese Art der Einstellung stellt sicher, dass die Gitarre so effektiv wie möglich funktioniert.

 

7. Beim Spiel mit Capo: Nachstimmen!

Das Aufsetzen eines Kapodasters erfordert mehr als nur das Anbringen am Hals deiner Gitarre; Tuning-Anpassungen danach sind der Schlüssel zur Erhaltung der Genauigkeit deines Sounds. Das Nachjustieren des Kapodasters mit Spannung an den Saiten stellt es präzise ein und liefert dir jedes Mal den perfekten Ton.

 

8. Stimme so wie du spielst!

Achte während der Aufnahme darauf, dass die Lautstärke deines Strummings dem vorgegebenen Part entspricht. Wenn du zu stark schlägst, hebst du möglicherweise die Tonhöhe an, die für diesen bestimmten Stil oder Segment möglicherweise nicht geeignet ist. Um die volle Wirkung eines 16tel-Power-Chord-Mute-Parts zu erzielen, ist es wichtig, die Saiten hart anzuschlagen und wirklich etwas Energie hineinzubringen. Dies zu berücksichtigen ist der Schlüssel zur Aufnahme für optimale Ergebnisse! Wenn du eine Gitarre stimmst, erhältst du durch sanftes Strumming keine genaue Tonhöhe. Der aufgenommene Abschnitt wird höchstwahrscheinlich höher sein, da das “Tonschwingen” zunächst noch zu hören ist.


 
9. Nehmt alle das gleiche Stimmgerät

Um einen stabilen und unterbrechungsfreien Arbeitsablauf zu gewährleisten, verwende während der Produktion am besten nur einen Tuner. Wenn du selbst an der Abstimmung arbeitest, hilft dies auch dabei, die Produktionsleistung konsistent zu halten und Verzögerungen zu vermeiden. Deine Tuning-Modelle und die Zeit vom Angriff bis zum Tuning können von Person zu Person unterschiedlich sein. Daher kann deine Leistung variiert werden.

…hast du immer noch Probleme mit dem Tuning? Bitte einen Produzenten, Ingenieur oder Musiker um Hilfe, damit er dir hilft, deine Gitarre richtig zu stimmen und die komplexesten Akkorde im Song zu spielen. Gegebenenfalls kann die Bearbeitung von Aufnahmen helfen, ein noch besseres Endprodukt zu erstellen. Dies ist eine großartige Option, um Tonalitätsprobleme des Instruments zu beheben.

…klingt deine Gitarre immer noch Schepp? Vor der Aufnahme musst du die Intonation und Genauigkeit deiner Oktave überprüfen. Es ist auch wichtig, deine Bünde nach dem Wechseln der Saitenstärke neu einzustellen. Wenn du dies regelmäßig tust, stellst du den besten Klang und die beste Leistung sicher, wenn du endlich das Studio betrittst. Um das Beste aus deiner Gitarre herauszuholen, ist es wichtig zu verstehen, wie du sie pflegst und spielst. Um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist, ist es eine gute Idee, dich von einem erfahrenen Fachmann beraten zu lassen. Mit der Zeit wird er in der Lage sein, das Instrument richtig zu evaluieren und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Jede Gitarre erfordert besondere Sorgfalt und Liebe zum Detail, daher ist es wichtig, dass du dich mit den einzigartigen Eigenschaften deines Instruments vertraut machst. Auf diese Weise kannst du es in einem idealen Zustand halten!

Es ist äußerst wichtig, bei der Auswahl von Musikhäusern vorsichtig zu sein, da möglicherweise nicht alle zuverlässig sind. Du solltest einige negative Erfahrungen aufgrund mangelnder Qualität gemacht haben.